Spielbeobachter – Vom erbärmlichen Zustand des serbischen Fußballs

Die Zukunft des serbischen Fußballs sieht düster aus, wenn sich die Gegenwart so darstellt, wie sie es tut – Tristesse auf dem Rasen, Tristesse auf den Rängen, völliges Desinteresse aller Beteiligter, Besserung nicht in Sicht. Schade.

Zum Runden Leder – Fataler Füdigriff

Im Rahmen der allgemeinen Freude nach dem Torerfolg griff Persepolis-Verteidiger Mohammad Nosrati seinem Teamkollegen Shey Rezaei an den Hintern. Obschon beide die Geste eiligst als witzig bezeichneten, hat sie der iranische Verband vorläufig vom Meisterschaftsbetrieb ausgeschlossen und zudem das Gehalt um 15 Prozent gekürzt. Und auch ihr Club Persepolis reagierte umgehend und mit Suspendierung.

Man könnte auch sagen, dass Nosrati seinem Teamkollegen in den Hintern griff. Doch, könnte man.

Adam Sternbergh – The Thrill of Defeat for Sports Fans

The epic collapse is to be treasured, even more so than the improbable victory. It’s more rare, and therefore more precious. And it reaffirms the essence of why we root for a team in the first place.

Marina Hyde – It is time to introduce a supporters‘ bill of rights

Have the Wolves fans – have any fans – the right to boo their team? My esteemed colleague Barry Glendenning declares that the purchase of a match ticket entitles its holder to watch a football match, nothing more. On the opposing side are the likes of the fan who tweeted me to posit that „if Mick McCarthy had to shell out his own cash to watch Wolves, he’d boo as well“. Oh crikey. I can’t help feeling both these truths seem self-evident. Which brings us to the wider question: what are the football fan’s inalienable liberties? Is it not time we came up with a supporters‘ bill of rights?

Die Frage, ob Zuschauer die eigene Mannschaft ausbuhen dürfen, scheint absurd. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass diese Diskussion in den kommenden Jahren auch hier geführt werden wird: die Regulierungswut gegenüber der Kurve nimmt zu, und das wäre die nächste Zuspitzung.